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Leinestraße erhält beidseitig Rad-Schutzstreifen

In der Leinestraße zwischen Meusdorf und Dölitz-Dösen wird ab Montag, 31. Juli, beidseitig auf rund 1,1 Kilometern Länge ein so genannter Rad-Schutzstreifen markiert. Je nach verfügbarer Fahrbahnbreite wird dieser Schutzstreifen zwischen 1,25 Metern und 1,90 Metern breit sein. Dies trägt zur Verkehrssicherheit insbesondere von Radfahrerinnen und Radfahrern bei: Wenn sie auf Radfahrstreifen im Sichtfeld des Kfz-Verkehrs geführt werden, verringert dies nachweisbar Abbiegeunfälle. Unfälle im Längsverkehr zwischen Radfahrern und Kraftfahrzeugen, spielen im Unfallgeschehen dagegen kaum eine Rolle. Die Leinestraße ist Teil des Hauptnetz Rad und eine wichtige innergemeindliche Radverkehrsverbindung.

Im Zuge der Markierungsarbeiten werden zwischen Winckler- und Newtonstraße sowie zwischen Getzelauer und Auenhainer Straße Parkstreifen eingeordnet. Vorgesehen sind auf insgesamt etwa 270 Metern etwa 50 Stellplätze für Pkw. Die Parkplätze werden dabei mit einem Sicherheitsstreifen von den Fahrradstreifen getrennt, um so genannte Dooring-Unfälle zu vermeiden.

Die Querungshilfe für Fußgängerinnen zwischen Auenhainer Straße und Johannishöhe an der gleichnamigen Haltestelle bleibt erhalten.

Rad-Schutzstreifen dürfen von Autofahrerinnen bei Gegenverkehr überfahren werden – jedoch auch nur, wenn Radfahrer dabei nicht behindert oder gefährdet werden. Beim Überholen muss zudem ein Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden.

Die Kosten von 30.000 Euro, sie wurden noch aus dem Aktionsprogramm für den Radverkehr 2021/22 finanziert. Weitere Informationen zum Aktionsprogramm gibt es online unter www.leipzig.de/radverkehr.

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