Informationen
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Club-Kino Glauchau

Anschrift
Clubkino Glauchau e.V.
Marienstrasse 46

08371 Glauchau
Telefon

Über uns

Der Verein Clubkino Glauchau e.V. besteht mittlerweile im 7. Jahr. Wer hätte 2005, einschließlich der Macher, gedacht, dass es uns so lange gibt. Damals suchte die Stadtverwaltung Glauchau nach Möglichkeiten, das Kulturangebot der Großen Kreisstadt zu bereichern, und eine der augenscheinlichsten Probleme war das Fehlen eines Kinos. Nach einem Aufruf in der Zeitung und persönlichen Anfragen, fanden sich einige Glauchauer zum Gespräch im Rathaus ein. Wir setzten uns zusammen und gründeten den Verein. Dabei ging es uns weniger um das Aufführen großer Hollywood -Produktionen, sondern um den künstlerischen, gewaltfreien und humorvollen Anspruch. Nicht zuletzt sollten auch Kinderfilme ein Bestandteil des Programms sein.
Nach einigen organisatorischen Anlaufschwierigkeiten fanden wir einen geeigneten Veranstaltungsort und verwarfen ihn zugunsten einer anderen Spielstätte wieder. Seit Mitte des Jahres 2005 hatten wir hier eine feste Zusage und unterschrieben im September den Mietvertrag. Durch enge Zusammenarbeit mit Stadt und Bürgermeister und freundliche Unterstützung durch den Kulturraum Zwickauer Raum, konnten die notwendigen Mittel zum Umbau des Raumes bereitgestellt werden. Miete und Nebenkosten waren erst einmal gesichert. Projektoren, Leinwand und Bestuhlung wurden besorgt und installiert. Jede freie Minute wurde genutzt, und so kam es Ende November 2005 zur Eröffnungsfeier und ersten Aufführung.
Seitdem liegen mehr als 6 Jahre, unzählige Filme und viele andere Veranstaltungen hinter uns und wir sind inzwischen fester Bestandteil des Glauchauer Kulturangebotes und das soll auch so bleiben.
Mittlerweile konnten wir uns als eigenständiger und alternativer Anlaufpunkt für Film- und Kulturinteressierte über die Grenzen Glauchaus hinaus etablieren.
Auch in Zukunft haben wir vor, ein anspruchsvolles Filmerlebnis zu bieten, was sich abseits von Mainstream , Aggressivität und Schnelllebigkeit etabliert. Besonders wichtig ist uns dabei auch weiterhin, dass die Preise für Eintritt und ev. ein Getränk zum Film niedrig bleiben.
Unsere kleine Bühne wird für Musikveranstaltungen regelmäßig genutzt und wartet immer auf junge Bands, die das Programm erweitern oder einfach mal auftreten wollen. Das ist mit Sicherheit ein relativ einfacher Weg, die Stadt und die Gegend mit intelligenter, bezahlbarer Unterhaltung zu bereichern. Die Mitglieder des Club- Kino e.V. sind alle ehrenamtlich tätig und sehen sich nicht als Konkurrenz zu den bestehenden, kommerziellen Kinos. Soviel von uns.

 

Programm März 2024

Next goal wins I 01.03. + 05.03.2024

Die amerikanisch-samoanische Fußballnationalmannschaft gilt spätestens seit ihrer legendären 0-zu-31-Niederlage gegen Australien als eine der schlechtesten Fußballmannschaften der Welt. Nie verlor eine Nationalmannschaft in diesen Dimensionen. Auch in den 30 folgenden Länderspielen konnten die Kicker keinen Sieg für sich verbuchen. Trotzdem weigert sich die Mannschaft ihr Ziel – die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 – aufzugeben. Als Unterstützung wird der amerikanische Fußballtrainer Thomas Rongen (Michael Fassbender) ins Boot geholt, der die Truppe innerhalb der nächsten drei Wochen auf Vordermann bringen soll. Er beginnt Pläne zu schmieden, die das Unmögliche in greifbare Nähe rücken sollen. Dafür muss er nicht nur ein eisernes Training verordnen, sondern auch tiefgehende Veränderungen in der Mannschaftsstruktur vornehmen.

Der Sportfilm Next Goal Wins von Taika Waititi ist eine erzählerische Adaption des gleichnamigen Dokumentarfilms von Mike Brett und Steve Jamison aus dem Jahr 2014.

 

Freitag, 01.03.2024 – Beginn: 21:00 Uhr

Dienstag, 05.03.2024 – Beginn: 20:00 Uhr

 

The Holdovers I 08.03. + 12.03.2024
Niemand mag den Lehrer Paul Hunham (Paul Giamatti) – weder seine Schüler noch seine Kollegen, noch der Schulleiter. Alle finden seine Aufgeblasenheit und Starrheit nervtötend. Da er keine Familie hat und in den Weihnachtsferien 1970 nirgendwo hingehen kann, bleibt Paul trotzdem in der Schule, um die Schüler zu beaufsichtigen, die nicht nach Hause fahren können. Nach ein paar Tagen ist nur noch ein Schüler übrig, ein 15-Jähriger namens Angus (Dominic Sessa), ein guter Schüler, der wegen seines schlechten Benehmens jedoch immer von der Schule zu fliegen droht. Zu Paul und Angus gesellt sich die Chefköchin Mary (Da’Vine Joy Randolph) – eine afroamerikanische Frau, die sich um die Söhne von Privilegierten kümmert und deren eigener Sohn kürzlich im Vietnamkrieg gefallen ist. Diese drei sehr unterschiedlichen Schiffbrüchigen bilden eine unwahrscheinliche Weihnachtsfamilie, die während zwei sehr verschneiten Wochen in Neuengland komische Missgeschicke erlebt.

 

Freitag, 08.03.2024 – Beginn: 21:00 Uhr

Dienstag, 12.03.2024 – Beginn: 20:00 Uhr

 

Bob Marley: One Love I 15.03. + 19.03.2024
1976: Auf Jamaika herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Um für Frieden und Verständigung unter seinen Landsleuten zu werben, kündigt Bob Marley (Kingsley Ben-Adir) ein großes Gratis-Konzert in der Hauptstadt Kingston an. Kurz vor dem Termin dringen jedoch bewaffnete Männer in das Haus ein, in dem der Reggae-Star mit seiner Frau Rita (Lashana Lynch), den gemeinsamen Kindern sowie einigen Freunden und Begleitmusikern lebt. Ohne zu zögern, schießen die Kerle wild um sich. Es gibt zwar mehrere Schwerverletzte, aber zum Glück keine Toten. Um seine Familie und seine Band in Sicherheit zu bringen, stimmt Marley zu, mit ihnen übergangsweise nach London umzuziehen. Dort nimmt er „Exodus“ auf, sein musikalisch als auch in Bezug auf seine Message wichtigstes Album, mit dem er endgültig zum globalen Superstar aufsteigt. Die unverändert heikle Situation in seiner Heimat lässt ihn aber ebenso wenig zur Ruhe kommen wie eine sich zunächst noch subtil, bald immer hartnäckiger ankündigende Erkrankung …

 

Freitag, 15.03.2024 – Beginn: 21:00 Uhr

Dienstag, 19.03.2024 – Beginn: 20:00 Uhr

 

KinderfilmKinderfilm I Die unlangweiligste Schule der Welt I 16.03.2024

Regel-Wahnsinn an der Schule: Mehr als 777 absurde Vorschriften müssen Maxe (Lucas Herzog) und seine Mitschüler*innen jeden Tag streng befolgen. Bei dem kleinsten Verstoß drohen drakonische Strafen. Zu allem Überfluss möchte der pedantische Schulleiter Schnittlich (Max Giermann) auch noch die Macht an allen Schulen im Lande an sich reißen. Doch es regt sich glücklicherweise Widerstand. Rasputin Rumpus (Serkan Kaya) von der Behörde für Langeweilebekämpfung nimmt Schnittlich nämlich ins Visier. Schnell stellt er fest, dass der pedantische Rektor jeglichen Spaß direkt im Keim erstickt. Also heckt Rasputin zusammen mit dem schlauen Kopf Maxe einen Plan aus, um den manischen Rektor zu stoppen, bevor er der gesamten Bildungslandschaft sein übertrieben enges Regelkorsett übergestreift und das letzte bisschen Spaß aus der Welt getilgt hat.

Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuch-Bestsellers von Sabrina J. Kirschn

 

Samstag, 16.03.2024 – Beginn: 16:00 Uhr
Eine Million Minuten I 22.03. + 26.03.2024

Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) lebt in Berlin zusammen mit ihrer fünf Jahre alten Tochter Nina (Pola Friedrichs) und ihrem ein Jahr alten Sohn Simon (Piet Levi Busch) ein vordergründig glückliches Leben. Eingebunden in ein wenig familienorientiertes System, aber auch der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie reibt das Paar zusehends auf. Als die kleine Tochter Nina mit einer Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie grundlegend ins Wanken. Der daraufhin von Nina geäußerte Wunsch nach einer Million Minuten, die sie gemeinsam nur mit schönen Dingen verbringen könnten, öffnet ihrem Vater Wolf die Augen. Womöglich sind eine Million Minuten wertvoller als eine erfolgreiche Karriere. So begibt sich die Familie 694 Tage – eben eine Million Minuten – auf die Reise ihres Lebens. Dabei suchen sie nicht nur nach alternativen Lebensmodellen, sondern hinterfragen dabei auch angelernte Denkmuster, Traditionen und Normen.

Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wolf Küper.

 

Freitag, 22.03.2024 – Beginn: 21:00 Uhr

Dienstag, 26.03.2024 – Beginn: 20:00 Uhr
And The King Said, What A Fantastic Machine I 29.03. + 02.04.2024
Von der ersten Kamera bis zu den 45 Milliarden Kameras, die es heute weltweit vor allem durch die Smartphones in unseren Hosentaschen gibt, vergrößern die visuellen Soziologen unter den Filmemachern ihr Objektiv, um sowohl die einzigartige Besessenheit der Menschheit vom Bild der Kamera als auch die sozialen Folgen aufzuzeigen.

 

Freitag, 29.03.2024 – Beginn: 21:00 Uhr

Dienstag, 02.04.2024 – Beginn: 20:00 Uhr

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