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Hilfe und Tätigkeiten des Veid e.V.

Hilfe und Tätigkeiten des Veid e.V.

 

Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V. (VEID)

Mitglied im PARITÄTISCHEN Gesamtverband

Roßplatz 8a
04103 Leipzig

Tel. 0341. 946 88 84, Fax: 0341. 902 34 90
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Spendenkonto: Verwaiste Eltern in Deutschland e.V.
Bank für Sozialwirtschaft Köln
BLZ 370 205 00, Kontonummer 83 21 100
IBAN: DE26370205000008321100 / BIC: BFSWDE33


Luci van Org – Schirmfrau des VEIDAls Mutter eines Sohnes gibt es für mich keine größere Angst,
keinen schlimmeren Alptraum, als mein Kind zu verlieren.{clear}Woher nehmen Eltern die Kraft, weiterzuleben, wenn aus so einem Alptraum Wirklichkeit wird?
Wenn ich Menschen, die einander in diesem für mich unvorstellbaren Schmerz beistehen, irgendwie unterstützen kann, möchte ich das sehr gern tun.

Als Schirmfrau ausgewählt worden zu sein, ist für mich eine große Ehre und eine große Aufgabe.
Ich werde nach Kräften versuchen, diesen wunderbaren Verein weiter bekannt zu machen.
Dankbar wäre ich, wenn Sie mir dabei mit Ihrem Rat, Ihren Wünschen und auch mit ihrer Kritik zur Seite stehen würden.

Herzlichst, Luci van Org – Schirmfrau

Benefizveranstaltung anlässlich des WGT 2016 in Leipzig

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Der Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V.
wird weiterhin unterstützt von Claudia Effenberg als Botschafterin.{clear}„Durch das Schicksal meiner Freundin weiß ich, wie wichtig Hilfe und Beistand beim Verlust eines Kindes sind. Es wurde mir grausam bewusst, wie schnell und erbarmungslos das Schicksal jeden treffen kann. Als Mutter fühle ich mit allen betroffenen Familien und möchte die Arbeit und Leistung des Bundesverbandes Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V. unterstützen.“
Petra Hohn spricht beim 100. Katholikentag in Leipzig zum Thema
"Mit dem Tod der anderen leben"

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Mein Sohn hat uns so viel Liebe hinterlassen, dass es für mich sinnvoll geworden ist, auch für ihn ein Stück weiter zu gehen.
Unsere innere Verbundenheit aus tiefstem Herzen hat mir geholfen, einen neuen Lebensweg zu finden.
Petra, Mutter von Carsten

Völlig unerwartet starb unsere ungeborene Tochter Lilli… Ich habe lange gebraucht, um mich nach diesem Ereignis wieder neu zu sortieren, und noch heute gibt es immer wieder Augenblicke der Trauer…
Dr. David Althaus, Psychotherapeut, Beiratsmitglied im Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V.

Plötzlich ist keiner mehr da, mit dem man sich kabbeln kann, der einen aber auch schützt, wenn die Eltern wieder mal austicken.{clear}Es klingt komisch, aber seit er tot ist, könnte ich ihn noch mehr brauchen, denn meine Eltern sind seitdem völlig neben sich.

Katja, Schwester von Robert

Bildnachweis: Martina Friedel, Gänseblümchen, Günter Havlena und Walter J. Arnold (alle pixelio.de), Claudia Effenberg
Foto Luci van Org: Axel Hildebrand

Wer sind wir?

Der Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e. V. wurde 1997 als Dachverband der Vereine, Selbsthilfegruppen, Organisationen und Regionalstellen gegründet. Das Netzwerk der Verwaisten Eltern geht auf die Initiative von Frau Dr. Mechtild Voss-Eiser zurück. Die Theologin und Psychologin brachte die weltweite Bewegung der „Compassionate Friends“ (mitfühlende Freunde) nach Deutschland. Der Bundesverband versteht sich als inhaltlicher Koordinator und bundesweiter Ansprechpartner für die verschiedenen Anliegen von Familien, die ein Kind verloren haben. Darüber hinaus pflegt er europaweite und internationale Kontakte.

Etwa 20.000 Kinder und Jugendliche sterben jährlich in unserem Land – durch Krankheiten, Unfälle oder Gewaltverbrechen. Die Dunkelziffer bei Suizid ist hoch. Kinder sterben als Säuglinge oder schon vor der Geburt. Zurück bleiben Mütter, Väter, Geschwister, Großeltern in anhaltenden Lebenskrisen.
Der Trauerweg nach dem Verlust von Kindern ist ein besonderer, scheint doch die Welt aus den Fugen geraten und ein Naturgesetz auf den Kopf gestellt worden zu sein. Der Tod des eigenen Kindes ist das Unfassbarste, was Eltern widerfahren kann.

Trauer ist keine Krankheit, kann aber krank machen, wenn sie keinen Raum bekommt. Unsere leistungsorientierte Gesellschaft verbietet Schwäche, Krankheit und auch Trauer. Um betroffene Familien aufzufangen, haben sich im Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e. V. (VEID) Menschen zusammengeschlossen, die, oft aus eigenen leidvollen Erfahrungen heraus, anderen beistehen können.
500 Selbsthilfegruppen und Vereine arbeiten nach dem Konzept des Bundesverbandes. Durch sie werden 75.000 Betroffene erreicht. Die Arbeit des Bundesverbandes findet inzwischen immer mehr Anerkennung in Kirche und Gesellschaft.

Unsere Aufgaben und Möglichkeiten

Angebote für Betroffene
• Hilfe und Vermittlung in Wohnortnähe
• Hilfe beim Aufbau von Selbsthilfegruppen und Vereinen Verwaister Eltern
• Unterstützung dieser Initiativen in fachlicher und organisatorischer Hinsicht
• Information und Vermittlung persönlichen Austauschs durch die Website www.veid.de
• Erstellen von Informationsmaterialien
• Herausgabe eines themenorientierten Rundbriefs
• Berufsbegleitende Weiterbildungen für Trauerbegleiter nach anerkannten Standards Gesellschaftliche Wirksamkeit
• Wahrnehmung von politischem Einfl uss zur Sensibilisierung der Gesellschaft
• Gezielte und breite Öffentlichkeitsarbeit
• Zusammenarbeit mit Hilfseinrichtungen und -institutionen, Schulen und Universitäten, Kliniken, Seelsorgern und Bestattern
• Vorträge und Symposien zum Zweck der Prävention
• Durchführung interdisziplinärer Workshops, Seminare und Weiterbildungen für spezielle Berufsgruppen und Multiplikatoren sowie jährlich eine themenorientierte Tagung

Die Arbeit des Bundesverbandes wird größtenteils ehrenamtlich geleistet. Wir sind deshalb auf Unterstützung angewiesen.

Spendenkonto: Verwaiste Eltern in Deutschland e.V.
Bank für Sozialwirtschaft Köln
BLZ 370 205 00, Kontonummer 83 21 100
IBAN: DE26370205000008321100 / BIC: BFSWDE33


Was tun?
Schnelle Hilfe in Ihrer Region finden Sie auf unserer Website www.veid.de
oder durch Vermittlung unter Telefon 0341 946 88 84

 

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